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Website-Lokalisierung: 7 Zündstufen zum globalen Launch (+ Checklist!)

Bringen Sie System ins Lokalisierungschaos – mit praxiserprobten Methoden, die auch wirklich funktionieren.

Website-Lokalisierung: 7 Zündstufen zum globalen Launch (+ Checklist!)

Mehrsprachige Websites sind das Lebenselexir globaler Marken.

Doch ohne sorgfältige Planung gerät die Lokalisierung der eigenen Website zur Kostenfalle – gerade wenn Unmengen an Content im Spiel sind und es viele Teams zu koordinieren gilt.

Unser Step-by-Step-Guide zu Website-Lokalisierung liefert exklusive Einblicke aus 30 Jahren Praxis. Wir leiten Sie in einfacher Sprache durch 7 Schritte, die zur Realisierung einer mehrsprachige Website nötig sind. Und als zusätzliches Plus erhalten Sie unsere Gratis-Checkliste zur Projektplanung.

Was ist Lokalisierung? Chronik eines Missverständnisses

Unsere Kundenberater wissen: Viele Unternehmen verwechseln Lokalisierung mit reiner Übersetzung.

Nicht selten führt diese Fehleinschätzung zu verzögerten Launches, unnötigen Korrekturschleifen und verpassten Wachstumschancen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Selbstverständlich kann ein Übersetzungs-Plugin Ihre Website in Sekunden übersetzen. Doch Website-Lokalisierung bedeutet mehr als verständliche Inhalte. Sie ist ein strategisches Instrument zur Zielmarkt-Erschließung. Echte Lokalisierung sorgt dafür, dass Ihre Botschaft konvertiert – durch kulturell passende Bildsprache, tonale Feinjustierung, lokale SEO-Keywords oder die Adaption von Call-to-Actions.

Wie genau das funktioniert, zeigen wir in den folgenden Kapiteln.

Der messbare ROI von Website-Lokalisierung

Die Kosten zur Lokalisierung einer größeren Website bewegen sich schnell im fünfstelligen Bereich.

Die Frage, die Entscheider zu Recht stellen, lautet: Lohnt sich dieses Investment?

Die Antwort lautet in der Regel eindeutig „Ja“. Denn 76 % der globalen Verbraucher shoppen lieber in der eigenen Muttersprache, und 90 % bevorzugen übersetzte Websites. Unternehmen, die in Website-Lokalisierung investieren, erzielen im Schnitt eine 1,5-fache Steigerung ihrer Konversionsraten – weil sie Sprachbarrieren abbauen und Nutzer gezielt abholen. Als logische Konsequenz stufen 84 % der Marketer Lokalisierung als klar umsatzsteigernd ein.

Hinzu kommt oft ein Blue-Ocean-Effekt, da in vielen Märkten noch geringer Wettbewerb für lokalisierten Content herrscht. Das heißt: Weniger Konkurrenz in lokalen Märkten, stärkere Sichtbarkeit in Nischen, schnellere Rankings in Suchmaschinen.

Kurzum: Wer lokalisiert, wird gefunden – und zwar dort, wo andere noch nicht präsent sind.

Website-Lokalisierung: ein Guide in 7 Schritten

Ein Flussdiagram mit 7 Schritten zum Ablauf einer typischen Website-Lokalisierung

1. Definition der Lokalisierungsstrategie

Bevor Sie Ihre Website für ausländische Zielmärkte lokalisieren, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie mit einer Lokalisierung überhaupt bezwecken – und wer Ihre Zielgruppe ist. Die folgende Punkte sollten in Ihre Entscheidungen einfließen:

  • Wachstumspläne: Welche geografischen Märkte will Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren erschließen? 
  • Kulturelle Schnittmengen: Ein Fokus auf Länder mit ähnlichem kulturellen Background kann den Prozess der Website-Lokalisierung erleichtern.
  • Sprachliche Nähe: Priorisieren Sie Sprachen, die in mehreren Zielmärkten gesprochen werden, um die Übersetzungskosten gering zu halten (etwa Portugiesisch für Portugal und den lukrativen brasilianischen Markt).
  • Zeitplan: Wann soll Ihre lokalisierte Website live gehen? Express-Aufträge bei Web- oder Übersetzungsagenturen sind meist ein kostspieliges Unterfangen.
  • Budget: Wie viel Geld haben Sie für Übersetzung, Layouting und Translation-Management-Tools zur Hand? Sind Sie in der Lage, ein langwieriges Lokalisierungsprojekt intern zu stemmen, oder müssen Sie outsourcen?

Der nächste Schritt ist eine Bestandsaufnahme Ihres aktuellen Contents. Schauen Sie sich die Seiten auf Ihrer Website an und identifizieren Sie diejenigen, die zentrale Informationen über Ihr Unternehmen und Ihre wichtigsten Produkte enthalten. Kategorisieren Sie die Seiten wie folgt:

  • Seiten mit starker Außenwirkung: Diese Seiten haben einen signifikanten Einfluss auf Konversionsraten und Ihr Markenbild. Beispiele sind Ihre Startseite, die „Über uns“-Seite und wichtige Produktseiten. Hier sollten Sie professionellen Marketing-Übersetzern die Übersetzung überlassen und SEO-Aspekte berücksichtigen.
  • Seiten mit geringer Außenwirkung: Diese Seiten ziehen nur geringen Traffic und haben einen begrenzten Einfluss auf Conversions oder Ihre Marke. Erwägen Sie, auf eine Übersetzung zu verzichten oder auf maschinelle Übersetzung zurückzugreifen. Ihre gesamte Website automatisch mit KI zu übersetzen, wird jedoch nicht empfohlen.
  • Seiten ohne lokale Relevanz: Nicht alle Inhalte sind für alle Sprachversionen relevant. Vielleicht bieten Sie ja manche Produkte nur für ausgewählte Regionen an. Ein beträchtlicher Teil Ihrer Original-Website muss deshalb vielleicht gar nicht lokalisiert werden.
Ein Bild mit den verschiedenen Komponenten einer Website
Die Priorisierung strategisch wichtiger Webseiten ist essenziell, um den Launch zu beschleunigen und die Übersetzungskosten klein zu halten

Sobald Sie Ihre Zielmärkte und wichtigsten Seiten identifiziert haben, setzen Sie sich klare Ziele, was Sie mit der Lokalisierung Ihrer Website genau erreichen wollen. Möchten Sie den Website-Traffic aus bestimmten Regionen erhöhen, Konversionsraten steigern oder primär die Bekanntheit Ihrer Marke verbessern? Die Definition dieser Ziele hilft Ihnen später, Ihren Erfolg zu messen.

2. Aufbau von Teams und Workflow 

Um einen reibungslosen Launch hinzulegen und die mehrsprachige Website auch zukünftig gut in Schuss zu halten, braucht es ein multidisziplinäres Team von Spezialisten. Dazu gehören Webentwicklerinnen, Grafikdesigner, Texter, Übersetzerinnen, Qualitätsmanager und Projektmanagerinnen.

Beim Aufbau Ihres Dreamteams ist Folgendes zu bedenken:

  • Inhouse oder Agentur? Welche internen Teams stehen Ihnen für das Projekt zur Verfügung? Und welche Aufgaben müssen an Agenturen (etwa für Webdesign, SEO oder Übersetzungen) outgesourct werden?
  • Content-Updates: Muss Ihre lokalisierte Website regelmäßig aktualisiert werden? Falls ja, benötigen Sie ein eigenes Team für regelmäßige Content-Updates nach dem Launch?

Muttersprachliche Übersetzende liefern kulturelle Expertise und sorgen dafür, dass Ihre Inhalte bei lokalen Zielgruppen den richtigen Ton treffen. Ohne ihr Know-how laufen die besten Lokalisierungsbemühungen ins Leere.

Ein erfahrener Lokalisierungsmanager ist ebenfalls unerlässlich, um den Prozess reibungslos zu gestalten und im Zeitplan zu bleiben. Die Zusammenarbeit mit einer Übersetzungsagentur wie Milengo eröffnet Ihnen nicht nur Zugang zu einem Netzwerk von erfahrenen muttersprachlichen Übersetzenden, sondern auch zu erprobten Lokalisierungsmanagern, die Stolpersteine beseitigen und für die nahtlose Lokalisierung Ihrer Website sorgen.

Die Teammitglieder, die zur Website-Lokalisierung nötig sind
Beispiel einer Website-Lokalisierung mit dazugehörigem Workflow

3. Zeit sparen mit Übersetzungstools 

Niemand möchte Stunden damit verbringen, E-Mail-Anhänge mit Übersetzungsdateien zu durchforsten oder Übersetzungen Zeile für Zeile in ein Content-Management-System (CMS) einzupflegen. Der ultimative Zeitspar-Hack in der Website-Lokalisierung ist deshalb die Automatisierung von Prozessen mit Übersetzungstechnologie.

Es gibt eine Vielzahl von Tools, die Ihnen dabei helfen, eine mehrsprachige Website schnell und günstig zu erstellen. Die wichtigsten davon sind: 

  • Maschinelle Übersetzung (MT): Kann zur Vorübersetzung verwendet werden, um Kosten für weniger wichtige oder rein informative Inhalte zu reduzieren. Übrigens: Eine Website komplett automatisch übersetzen zu lassen ist zwar eine verlockende Idee, aber in der Realität wenig empfehlenswert: Es sollte immer eine Nachbearbeitung des maschinellen Outputs stattfinden, um die Korrektheit und kulturelle Angemessenheit der Übersetzung zu überprüfen.
  • Translation-Management-Systeme (TMS): Diese Software-Suites kombinieren ein computergestütztes Übersetzungstool (CAT) mit Projektmanagement und Business Intelligence. TMS sind als Schaltzentrale konzipiert, mit der Sie Workflows, Kommunikation und Kosten von Übersetzungen steuern und im Blick behalten. Achten Sie bei der Wahl eines Tools darauf, dass dieses in Ihr Content-Management-System integrierbar ist, um den Export und Re-Import von Übersetzungen zu automatisieren.
  • Translation Memory (TM): Translation Memories sind Datenbanken, in denen bereits übersetzte Inhalte gespeichert werden. Sie gewährleisten sprachliche Konsistenz bei der Übersetzung einer Vielzahl unterschiedlicher Webseiten.

Translation Memories als cleverer Spartrick

Allein durch das Recycling wiederkehrender Übersetzungen wie Footer-Elementen, CTAs oder Boilerplate-Texten sparen Sie oft mehr als 10 % Übersetzungskosten ein – und das ohne einen Finger zu rühren. Zudem werden Übersetzungsprozesse durch Übersetzungssoftware um bis zu 50 % beschleunigt.

4. Vorbereitung der Website-Architektur

Die Architektur Ihrer Website hat großen Einfluss auf die Kosten und Effizienz der Lokalisierung.

Web Developer und Designteams spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie bereiten Ihre Website durch den Prozess der Internationalisierung auf die Lokalisierung vor. Das beinhaltet einen Check, ob die Architektur Ihrer Website bereits mehrere Sprachversionen unterstützt.

Folgendes ist zu beachten:

  • CMS-Auswahl: Ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress ist das Fundament Ihrer mehrsprachigen Website. Selbst wenn die Lokalisierung Ihrer Website aktuell nur ein Gedankenspiel sein sollte, ist es wichtig, ein CMS zu wählen, das mehrere Sprachen unterstützt. Das spart auf lange Sicht Zeit und Ressourcen, da später nicht ganze Bereiche Ihrer Website neu gecodet werden müssen.
Funktionsweise des WordPress-Plugins Polylang
WordPress-Plugins wie Polylang bieten die Option, mehrsprachige Webseiten inklusive Metadaten und technischer Struktur anzulegen (Quelle: polylang.pro)
  • Code-Struktur: Stellen Sie sicher, dass der Code Ihrer Website unterschiedliche Zeichenlängen handhaben kann. Zudem sollte Text leicht vergrößerbar sein, da sich die Textlänge durch die Übersetzung ändern kann. Ein Beispiel: Deutsche Übersetzungen sind normalerweise rund 35 % länger als ein englischer Ausgangstext, während chinesische Übersetzungen wesentlich kürzer ausfallen. Die Codierung Ihrer Website in Unicode (UTF-8) ist ebenfalls entscheidend, um Sonderzeichen in verschiedenen Sprachen zu unterstützen.
  • UI-Design: Eine von Grund auf durchdacht strukturierte Website kann die Lokalisierungskosten erheblich reduzieren. Prüfen Sie, ob die Designelemente Ihrer Website für Sprachen mit unterschiedlichen Schreibrichtungen (z. B. von rechts nach links) anpassbar sind. Überlegen Sie sich auch gut, wo Sie den Sprachumschalter platzieren möchten.
Screenshot von Shopifys lokalisierter Website mit Option zur Regionenauswahl im Footer
Der Regionen-Umschalter von Shopify befindet sich im Footer der Website.
Screenshot von WooCommerce's lokalisierter Website mit Option zur Regionenauswahl im Header
Der Regionen-Umschalter von WooCommerce befindet sich im Header der Website.

5. Technisches SEO 

Internationales SEO ist essenziell, um organischen Website-Traffic aus verschiedenen Ländern zu generieren. Generell besteht die Suchmaschinenoptimierung dabei aus drei Disziplinen: On-Page-SEO, Off-Page-SEO und technisches SEO.

Technisches SEO optimiert das technologische Fundament Ihrer Website, damit Suchmaschinen sie effektiv crawlen, indexieren und ranken können. Einfach ausgedrückt hilft es Suchmaschinen, Sie zu finden. 

Einige wichtige Überlegungen sind hierbei:

  • URL-Struktur: Implementieren Sie klare und konsistente URL-Strukturen inklusive Sprachcodes. So helfen Sie Suchmaschinen, unterschiedliche Sprachen und Regionen leicht zu identifizieren.
  • Hreflang-Tags: Hreflang-Tags signalisieren Suchmaschinen, welche Sprachvariante Ihrer Website für den Standort eines bestimmten Benutzers relevant ist.
  • Lokalisierte Sitemaps: Erstellen Sie separate Sitemaps für jede Sprachversion Ihrer Website, um Suchmaschinen zu helfen, Ihre Inhalte effizient zu indexieren.

6. SEO-Übersetzung und kulturelle Adaption

Sobald der technische Teil erledigt ist, ist es endlich an der Zeit, Ihre Texte zu lokalisieren! Und das geht weit über die einfache Übersetzung von Wörtern hinaus: Sie müssen Ihre Inhalte an lokale Gepflogenheiten anpassen – vom Humor bis hin zur Förmlichkeit der Anrede.

Kulturell adaptierte Kategorieseiten auf der arabischen Website von ASOS
Kategorien in Onlineshops werden an lokalen Suchgewohnheiten ausgerichtet und basieren oft auf komplexen SEO-Analysen. Ein Beispiel: Im konservativen Saudi-Arabien wirbt die Modekette ASOS auf der Homepage für Hochzeitskleidung, auf dem europäischen Markt hingegen nicht (Quelle: Asos.com)

So gelingt dieser Schritt:

  • Keyword-Recherche: Verwenden Sie ein Keyword-Recherche-Tool, um relevante Keywords für strategische wichtige Webseiten zu finden. Die identifizierten Keywords sollten in Übersetzungen auf natürliche Weise einfließen, damit Ihre lokalisierte Website in lokalen Suchergebnissen höher rankt.
  • Zahlen und Währungen: Lokalisieren Sie Datums- und Zahlenformate sowie Währungssymbole und Maßeinheiten, um lokale User nicht vor den Kopf zu stoßen.
  • Bilder & Farben: Website-Lokalisierung betrifft auch das „Visual Storytelling“. Die Verwendung kulturell angemessener Bilder und Grafiken trägt dazu bei, Vertrauen und Loyalität bei Ihrem globalen Publikum aufzubauen.
  • Übersetzungsqualität: Investieren Sie in professionelle SEO-Übersetzungen von Muttersprachlern, die sowohl Ihre Branche als auch die Nuancen der Zielkultur verstehen. Idealerweise sollten diese auch erfahrene Marketing-Übersetzer sein, die CTAs so griffig formulieren, dass diese auch tatsächlich geklickt werden.

7. Test, Launch und weitere Optimierung

Vor dem Launch Ihrer lokalisierten Website stehen gründliche Tests an. Dazu gehört die Prüfung der Website-Funktionalität in allen Sprachen und das sorgfältige Korrekturlesen der Texte im finalen Design durch Muttersprachler. Achten Sie dabei vor allem auf Folgendes:

  • Textlayout: Stellen Sie sicher, dass die Übersetzungen in das vorhandene Design passen und nicht etwa Texte in klickbaren Buttons abgeschnitten werden. Dafür sollten Sie die Übersetzungen nach dem Import in Ihr CMS noch einmal überprüfen. Oft erhalten Übersetzende Texte zur Übersetzung ohne visuellen Kontext und können daher mögliche Längenbeschränkungen nicht erkennen.
2 Screenshots von Produktangeboten mit teils schlecht lesbarem Bestell-Button
Button-Texte werden bei Übersetzungen oft länger – wie hier rechts zu sehen: Das französische „Précommandez maintenant“ (deutsch: „Jetzt vorbestellen“) passt nicht mehr ins Layout. Gerade bei Conversion-Elementen wie Call-to-Actions hat das fatale Folgen (Quelle: www.dndstore.wizards.com/)
  • Stimmiger Stil: Wichtige Slogans, Kundenansprache und Rechtschreibung sollten auf der gesamten Website einheitlich sein. Für Sprachen, die zwischen einer formellen und informellen Anrede unterscheiden (z. B. „Du“ vs „Sie“), sollte das Register durchgehend konsistent gehalten werden. Falls Sie mit unterschiedlichen Übersetzenden zusammenarbeiten, ist es deshalb ratsam, Styleguides und Glossare für jede Übersetzungssprache anzufertigen.
  • Übersetzungsqualität: Entspricht die Qualität der Übersetzungen Ihren Erwartungen? Möglicherweise benötigen Sie für diese Einschätzung die Hilfe eines Muttersprachlers. Planen Sie in jedem Fall genügend Zeit für diesen Extraschritt ein!
  • SEO und Keywords: Überprüfen Sie, ob die relevanten Keywords auf SEO-Seiten platziert sind und stellen Sie sicher, dass SEO-Metadaten erstellt wurden.
  • Defekte Links: Scannen Sie Ihre Seiten mithilfe von Plugins oder Tools auf 404-Fehler.

Definieren Sie Key Performance Indicators (KPIs), die mit Ihren Zielen übereinstimmen. Tracken Sie diese regelmäßig, um die Effektivität Ihrer Lokalisierungsbemühungen zu messen. KPIs für mehrsprachige Websites können umfassen:

  • Website-Traffic nach Region
  • Conversion Rates
  • Bounce Rates
  • Keyword-Rankings

Fertig? Dann heißt es jetzt: Launchen Sie Ihre lokalisierte Webpräsenz, rühren Sie kräftig die Werbetrommel und sehen Sie zu, wie ein globales Publikum auf Ihre mehrsprachige Website strömt!

Doch damit ist die Arbeit noch längst nicht getan. Nun gilt es, fortlaufend die Daten zu Ihren KPIs zu analysieren, um Verbesserungspotenzial zu identifizieren und Ihre Website weiter zu optimieren.

Screenshot von Traffic-Daten verschiedener Sprachversionen einer Website für USA, Großbritannien, Kanada und Australien
Traffic-Daten zu verschiedenen Sprachversionen einer Website für USA, Großbritannien, Kanada und Australien (Quelle: Semrush.com)

Fazit: Mit Milengo in neue Märkte vorstoßen

Soweit die graue Theorie. Falls Sie jetzt zur Praxis übergehen und selbst Ihre Website lokalisieren wollen, dann sind Sie bei Milengo an der richtigen Adresse.

Vom Aufsetzen einer erfolgreichen Strategie bis hin zur Übersetzung und SEO-Beratung unterstützen wir Sie dabei, die gefährlichen Klippen der Website-Lokalisierung zu umschiffen.

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Dieser Artikel wurde erstmals am 16. August 2024 gepostet und am 3. Juli 2025 mit aktualisierten Informationen erneut veröffentlicht.

Für diese Seite verwendete Icons stammen von Freepik.com.

Johannes Rahm

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Johannes ist ein erfahrener Übersetzer, Copywriter und SEO-Spezialist, der seit über einem Jahrzehnt in der Lokalisierungsbranche aktiv ist. Sein Fokus liegt dabei auf der Übersetzung von Marketing-Content für führende B2B-Unternehmen in der DACH-Region. Trotz seiner Passion für Science Fiction hält er die menschliche Sprache auch im Zeitalter von KI für unsere mächtigste „Technologie“ und erkundet fortlaufend ihr Potenzial, Menschen und Organisationen zusammenzubringen und zu inspirieren.

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